02/07/2024 0 Kommentare
Neujahrsgrüße an alle Gemeindeglieder – von Hand geschrieben!
Neujahrsgrüße an alle Gemeindeglieder – von Hand geschrieben!
# Neuigkeiten

Neujahrsgrüße an alle Gemeindeglieder – von Hand geschrieben!

Von Hand und von Herzen!

Wer soll nur all die Karten schreiben?

Schreiberlinge im EKi-Haus

Neujahrsgrüße von Hand geschrieben
Schon in den Briefkasten geschaut? Zum neuen Jahr 2022 möchten wir alle Gemeindeglieder mit einer von Hand geschriebenen Grußkarte überraschen!
Die Vorüberlegungen:
Wenn an jeden Haushalt eine Karte gehen soll – unsere Gemeinde, die von Baumberg über Monheim bis Hitdorf reicht, hat immerhin rund 10.000 Mitglieder – bedeutet das: 6.955 Grußkarten, also sechstausendneunhundertfünfundfünfzig Karten müssen geschrieben und versendet werden. Eine große Herausforderung! Die Initiative zu diesem Projekt ging von Pfarrer Malte Würzbach aus, und es fanden sich sehr schnell weitere Menschen, die von der Idee begeistert waren und die Aktion unterstützen wollten. Natürlich gab es im Vorfeld auch die Sorge, ob so eine Aufgabe überhaupt zu stemmen sei, doch mit Optimismus und planerischer Tatkraft konnten alle Bedenken ausgeräumt werden.
Die Idee dahinter
Mit dem handgeschriebenen Gruß möchten wir die Gemeinschaft der vielen unterschiedlichen Menschen stärken, wollen Verbundenheit zeigen mit allen, die dazugehören. Und anders als bei einer fertig gedruckten Karte wird durch das Handschriftliche eine ganz persönliche, individuelle Zuwendung spürbar.
Los gehts: Von Hand und von Herzen!
Insgesamt 90 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer aus unserer Gemeinde haben sich bereit erklärt und an die Schreibarbeit gemacht. Wir trafen uns im Dezember etliche Male jeweils in kleinen Gruppen in den Gemeindezentren, um von Hand die Grußkarten zu schreiben. So entstand ein ganz neues Wir-Gefühl. Eine Presbyterin formuliert es so: „Es hat richtig Spaß gemacht! Für uns Mitwirkende wurde die Sache zu einem echten Herzensprojekt. Es baut uns auf, dass die Gemeinde so groß ist, dass wir so viele sind. Die meisten Adressaten, an die ich geschrieben habe, kannte ich nicht, aber es ist ein freudiges Gefühl, wenn in dem gigantischen Stapel Karten immer wieder überraschend Namen von Menschen auftauchten, die mir wohlbekannt sind.“
Nun sind wir alle gespannt, wie die Reaktionen der zehntausend Gemeindeglieder auf die Neujahrs-Grußkarten-Aktion ausfallen: ob die Menschen verwundert sind oder nachdenklich werden oder ob sie sich einfach freuen.
(G.S.)
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