Jedes Jahr am ersten Freitag im März feiern Frauen den Weltgebetstag. In diesem Jahr findet er unter dem Motto "Zukunftsplan Hoffnung" statt. Die Vorbereitung kommt jährlich aus einem anderen Land. Diesmal haben Frauen aus England, Wales und Nordirland die Gebete, Lieder und Texte zusammengestellt. 

Auch in Monheim wird der Weltgebetstag ökumenisch begangen. Er findet am Freitag, 4. März 2022, um 17 Uhr im Johann-Wilhelm-Grevel-Haus sowie ebenfalls um 17 Uhr in der Baumberger Friedenskirche statt. Für die Hitdorfer Frauen ist um 18 Uhr eine Andacht in der Hoffnungskirche (Leverkusen-Rheindorf) vorgesehen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Im Grevel-Haus sind einige Gospelsingers, geleitet von Gisela Schmelz, mit dabei, um den Gottesdienst musikalisch zu gestalten.  

Während des Gottesdienstes gelten coronabedingt die 3G-Regeln und FFP2-Maskenpflicht.

Beim Weltgebetstag 2021 sind übrigens 2,950 Mio. Euro (Stand: November 2021) an Kollekten und Spenden beim Deutschen Weltgebetstagkomitee eingegangen. Zum Vergleich: Im Jahr 2020 lag die Gesamtsumme bei 2,765 Mio. Euro. 

Die Idee des Weltgebetstags

„Ein Gebet wandert über 24 Stunden lang um den Erdball … und verbindet Frauen in mehr als 150 Ländern der Welt miteinander!“ Unter dieser Vorgabe engagieren sich über Konfessions- und Ländergrenzen hinweg christliche Frauen in der Bewegung des Weltgebetstags. Gemeinsam beten und handeln sie dafür, dass Frauen und Mädchen überall auf der Welt in Frieden, Gerechtigkeit und Würde leben können. So wurde der Weltgebetstag in den letzten 130 Jahren zur größten Basisbewegung christlicher Frauen.

Alle sind eingeladen!

In den Gemeinden vor Ort werden diese Gottesdienste von Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen gemeinsam vorbereitet. Allein in Deutschland besuchen Jahr für Jahr rund eine Million Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche die Gottesdienste und Veranstaltungen rund um den Weltgebetstag.

Bernd-M. Wehner